Überblick über Modifizierungen des Synology-Servers
Einleitung
Hier soll ein grober Überblick über die Modifikationsmöglichkeiten der Synology-Systeme gegeben werden. Bevor man sich selber an die Modifikation des Systems gibt, sollte man auf jeden Fall ein Backup seiner Daten anfertigen und sich hier ein wenig über die grundlegende Funktionsweise der Synology-Systeme informieren.
Die Kommondozeile über Telnet / SSH
Mit Hilfe der Kommandozeile kann man direkt auf das Betriebssystem der Synology Station zugreifen. Von hier aus kann man die Innereien der Synology Stations mit Hilfe von entsprechenden Linux-Befehlen erkunden. Achtung! Man hat dadurch vollen Zugriff auf das gesamte System. Ohne entsprechende Kenntnisse kann man auch vieles kaputtmachen! Wie die Kommandozeile erreicht werden kann, wird hier erklärt: Die Kommandozeile
Nicht unterstützte Konfigurationsänderungen
Viele Standard-Anwendungen der Synology Stations können individuell angepasst werden. Eine Übersicht der gängigsten Modifikationen findet man hier: Nicht unterstützte Konfigurationsänderungen
Installation von Zusatzsoftware über IPKG
Die Installation von zusätzlicher Software lässt sich am einfachsten über das Paketverwaltungssystem IPKG bewerkstelligen. Da IPKG selbst im Auslieferzustand nicht Bestandteil der Synology-Software ist, muss der Synology Server zunächst entsprechend vorbereitet werden. Weitere Informationen dazu findet man hier: IPKG
Integration von 3rd-party Anwendungen
Das Webinterface der Synology Stations kann mit geringem Aufwand um eigene Menüpunkte erweitert werden. Unterstützt werden hierbei sowohl gängige PHP-Anwendungen als auch .cgi Skripte. Die notwendigen Voraussetzungen werden hier erläutert: Integration von 3rd-party Applikationen
Kompilieren eigener Programme mit Hilfe der Toolchain
Wenn man eigene Programme für die Synology Station schreiben möchte oder bereits vorhandene Sourcecodes für die Verwendung auf den Synology Stations kompilieren möchte, kann man das mit Hilfe einer von Synology zur Verfügung gestellten Toolchain angehen. Eine kurze Übersicht über die Vorgehensweise findet man hier: Kompilieren eigener Programme mit der Toolchain