Mpd: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''music_directory''' der Pfad zum Ordner in dem sich die Musiksammlung befindet.
* '''music_directory''' der Pfad zum Ordner in dem sich die Musiksammlung befindet.
* '''playlist_directory''': Der Ordner in dem sich Wiedergabelisten befinden.
* '''playlist_directory''': Der Ordner in dem sich Wiedergabelisten befinden.
* '''db_file ''': Die mpd Datenbank. Wird automatisch erstellt und erfordert keine weiteren Schritte.
* '''log_file''': Der mpd Logfile. Wird automatisch erstellt und erfordert keine weiteren Schritte.


Falls eine Ausgabe über eine USB-Soundkarte erfolgen soll ist wichtig, dass die Soundkarte vom Synology-Kernel unterstützt werden muss, damit es funktioniert. Unterstützt werden z.B. folgende Soundkarten (Liste bitte ergänzen)
* TerraTec Aureon Dual USB
* Creative Soundblaster Play


'''Quellen:'''
'''Quellen:'''

Version vom 22. Februar 2012, 17:45 Uhr

Dies ist bisher noch ein Entwurf, bitte nicht verlinken!

Was ist MPD?

Der Music Player Daemon (kurz MPD) ist ein Unix-Systemdienst, der das Abspielen von Musik auf einem Computer ermöglicht. Er unterscheidet sich von gewöhnlichen Musik-Abspielprogrammen dadurch, dass eine strikte Trennung von Benutzeroberfläche und Programmkern vorliegt. Dadurch ist die grafische Benutzeroberfläche auswechselbar und auch eine Fernsteuerung des Programms über das Netzwerk möglich. Die Schnittstelle zwischen Client und Server ist dabei offen dokumentiert und der Music Player Daemon selbst freie und quelloffene Software.

Erforderliche Pakete installieren

Um die Pakete installieren zu können, wird vorausgesetzt, dass die DiskStation gebootstrapped ist. Das bedeutet IPKG muss installiert sein.

ipkg install mpd libmpdclient alsa-utils

Weitere Vorbereitungen

Ein Ordner in dem die Konfigurationsdatei, die Datenbank und der Logfile abgelegt werden muss erstellt werden. Der Einfachheit halber und um den Zugriff per ftp zu erleichtern, wird der Ordner im /volume1 Verzeichnis angelegt:

mkdir -p /volume1/mpd

Zusätzlich muss ein Ordner in dem die Wiedergabelisten abgelegt werden erstellt werden:

mkdir -p /volume1/mpd/playlists

Erstellen der Konfigurationsdatei

Es muss eine Konfigurationsdatei erstellt werden, die alle notwendigen Informationen beinhaltet, wie z.B. der Pfad zur Musiksammlung, das Audiogerät, etc. Diese sieht z.B. für eine DS212+ so aus:

port			"6600"
music_directory         "/volume1/music"
playlist_directory      "/volume1/mpd/playlists"
db_file                 "/volume1/mpd/mpd.db"
log_file                "/volume1/mpd/mpd.log"

audio_output {
	type		"oss"
	name		"OSS Audio"
	device		"/dev/dsp4"
	mixer_type	"oss"
        mixer_device    "/dev/mixer4"
        mixer_control   "PHONEOUT"
}

Die Einstellungen sind dabei folgende:

  • port ist der Port mit dem der Client (z.B. ein Android Smartphone oder ein Rechner im Netzwerk) mit mpd kommuniziert. Standardmäßig wird 6600 verwendet.
  • music_directory der Pfad zum Ordner in dem sich die Musiksammlung befindet.
  • playlist_directory: Der Ordner in dem sich Wiedergabelisten befinden.
  • db_file : Die mpd Datenbank. Wird automatisch erstellt und erfordert keine weiteren Schritte.
  • log_file: Der mpd Logfile. Wird automatisch erstellt und erfordert keine weiteren Schritte.

Falls eine Ausgabe über eine USB-Soundkarte erfolgen soll ist wichtig, dass die Soundkarte vom Synology-Kernel unterstützt werden muss, damit es funktioniert. Unterstützt werden z.B. folgende Soundkarten (Liste bitte ergänzen)

  • TerraTec Aureon Dual USB
  • Creative Soundblaster Play

Quellen: