Den Synology-Server auf eine externe USB-Festplatte sichern: Unterschied zwischen den Versionen

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*Nach Anwahl der richtigen Platte startet man den Formatierungsassistenten mit einem Klick auf "Formatieren".
*Nach Anwahl der richtigen Platte startet man den Formatierungsassistenten mit einem Klick auf "Formatieren".
*Nun folgt die Wahl des Dateisystems. Man hat hier die Wahl zwischen dem nativen ext3, ext4, FAT32 oder NTFS. FAT32 bietet den Vorteil, dass die Festplatte später unter Windows ohne zusätzliche Installation eines Treibers einfach ausgelesen werden kann. Allerdings ist es auf einer FAT32-Partition nicht möglich, Dateien >4GB abzulegen, außerdem können keine Sonderzeichen (\ / < > ( ) * ? | " : ,) in Datei- und Ordnernamen verwendet werden. Auch kann mit dem nativen Format eine etwas höhere Geschwindigkeit (+15 %) erreicht werden. Um Festplatten mit ext3/ext4-Formatierung später unter Windows auszulesen, wird ein spezieller Treiber (zum Beispiel [http://www.chrysocome.net/explore2fs explore2fs]) benötigt. NTFS ist generell sehr langsam, kann aber von Betriebssystem ohne Dateigrößenbeschränkung, gelesen/beschrieben werden. Ab DSM 4.0 wurde massiv an der Performance gearbeitet, daher ist >= DSM 4.0 empfohlen
*Nun folgt die Wahl des Dateisystems. Man hat hier die Wahl zwischen dem nativen ext3, ext4, FAT32 oder NTFS. FAT32 bietet den Vorteil, dass die Festplatte später unter Windows ohne zusätzliche Installation eines Treibers einfach ausgelesen werden kann. Allerdings ist es auf einer FAT32-Partition nicht möglich, Dateien >4GB abzulegen, außerdem können keine Sonderzeichen (\ / < > ( ) * ? | " : ,) in Datei- und Ordnernamen verwendet werden. Auch kann mit dem nativen Format eine etwas höhere Geschwindigkeit (+15 %) erreicht werden. Um Festplatten mit ext3/ext4-Formatierung später unter Windows auszulesen, wird ein spezieller Treiber (zum Beispiel [http://www.chrysocome.net/explore2fs explore2fs]) benötigt. NTFS ist generell sehr langsam, kann aber von Betriebssystem ohne Dateigrößenbeschränkung, gelesen/beschrieben werden. Ab DSM 4.0 wurde massiv an der NTFS-Performance gearbeitet, daher ist >= DSM 4.0 empfohlen
* Soll die Sicherung auf eine interne Platte erfolgen, so wird auf dieser Platte ein Freigabeordner erstellt, der später als Sicherungsziel angegeben wird.
* Soll die Sicherung auf eine interne Platte erfolgen, so wird auf dieser Platte ein Freigabeordner erstellt, der später als Sicherungsziel angegeben wird.



Version vom 7. März 2012, 18:59 Uhr

Einleitung

Hier wird die Anfertigung eines lokalen Backups auf eine angeschlossene USB- oder eSATA-Festplatte oder auf eine zweite interne Festplatte beschrieben.

Vorbereitung der Festplatte

  • Im Webinterface der Synology Station sucht man die angeschlossene externe Festplatte unter "externe Geräte" -> "USB-Laufwerk".
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
  • Nach Anwahl der richtigen Platte startet man den Formatierungsassistenten mit einem Klick auf "Formatieren".
  • Nun folgt die Wahl des Dateisystems. Man hat hier die Wahl zwischen dem nativen ext3, ext4, FAT32 oder NTFS. FAT32 bietet den Vorteil, dass die Festplatte später unter Windows ohne zusätzliche Installation eines Treibers einfach ausgelesen werden kann. Allerdings ist es auf einer FAT32-Partition nicht möglich, Dateien >4GB abzulegen, außerdem können keine Sonderzeichen (\ / < > ( ) * ? | " : ,) in Datei- und Ordnernamen verwendet werden. Auch kann mit dem nativen Format eine etwas höhere Geschwindigkeit (+15 %) erreicht werden. Um Festplatten mit ext3/ext4-Formatierung später unter Windows auszulesen, wird ein spezieller Treiber (zum Beispiel explore2fs) benötigt. NTFS ist generell sehr langsam, kann aber von Betriebssystem ohne Dateigrößenbeschränkung, gelesen/beschrieben werden. Ab DSM 4.0 wurde massiv an der NTFS-Performance gearbeitet, daher ist >= DSM 4.0 empfohlen
  • Soll die Sicherung auf eine interne Platte erfolgen, so wird auf dieser Platte ein Freigabeordner erstellt, der später als Sicherungsziel angegeben wird.

Einrichtung des Backups

  • Unter dem Menüpunkt "Sicherung" -> "Sicherung" kann nun im Webinterface der Synology Station das Backup eingerichtet werden.
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
  • Dabei wird die Art der Sicherung bestimmt, die zu sichernden Freigabeordner ausgewählt und bei Bedarf ein Sicherungszeitplan erstellt.
  • Seit Firmware 832 kann hierbei auch eine Sicherung der Photo Station, des Blogs und der MySQL-Datenbank konfiguriert werden.
  • Durch einen Klick auf "sofortige Datensicherung" kann ein manueller Start des Backups ausgelöst werden.

Bemerkungen

  • Beim ersten Backupvorgang wird immer ein vollständiges Backup ausgeführt. Bei späteren Sicherungen werden nur geänderte Daten auf das Sicherungsziel übertragen.

Links

Programme für Zugriff auf Linux Dateisystem unter Windows.