NFS-Konfiguration: Unterschied zwischen den Versionen

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==Benutzung Linux==
==Benutzung Linux==
* Beispiel Mount unter Linux in der /etc/fstab
* Beispiel Mount unter Linux in der /etc/fstab
  diskstation:/volume1/myfiles /myfiles nfs auto,user,defaults,rsize=32768,wsize=32768,tcp,int r 0 0
  diskstation:/volume1/myfiles /myfiles nfs auto,user,defaults,rsize=32768,wsize=32768,tcp,intr 0 0
 
'''intr''' ist wichtig, da man sonst bei einem hängenden Mount z.B. DS wurde ausgeschaltet, keinen umount mehr hinbekommt.
 
'''rsize und wsize''' sind die Buffergrössen und können ruhig Maximal eingestellt werden. Speicher ist nicht mehr sooo teuer, dass man Hamstern muss.
 
'''tcp''' sollte defaultmässig gesetzt sein und ist nur noch mal zur Sicherheit drin. Performance technische sollte man keinen grösseren Unterschied zu UDP merken.
 
'''user''' ermöglich den Mount durch einen Benutzer vorzunehmen.
 
'''auto''' mountet automatisch beim Booten.
 
'''defaults''' sind defaults...


==Bemerkungen==
==Bemerkungen==

Version vom 10. November 2010, 20:29 Uhr

Konfiguration unter Windows XP

(ursprünglich erstellt von Benutzer papiga01 im Forum)

Voraussetzungen

  • Auf der DS ist NFS aktiviert.
  • Es existiert ein User mit Passwort (nennen wir ihn mal "Foo" und dass Passwort "Bar"
  • Auf der DS ist ein Verzeichnis freigegeben d.h. in der Datei /etc/exports existiert ein Eintrag z.b.
/volume1/music  192.168.1.0/255.255.255.0(rw,no_wdelay,root_squash,insecure_locks,anonuid=1024,anongid=100)

Vorbereitung

Von der DS kopiert man sich die Dateien (oder ihren Inhalt): /etc/passwd und /etc/group auf den PC in c:\ Anmerkung: in den kopierten Dateien c:\passwd und c:\group braucht man nicht alle Einträge, sondern nur diejenigen Einträge, die den user "Foo" betreffen. Den Rest kann man entfernen.)

Installation

  • Für Windows XP folgende Datei downloaden: Windows Services for UNIX Version 3.5 von dieser Downloadseite
  • Mit einem Doppelklick wird die Datei entpackt, danach startet man SfuSetup.msi und wählt die Custom Installation.
  • Bei den Komponenten wählt man Client for NFS und User Name Mapping aus, den Rest kann man abwählen.
  • Im nächsten Schritt wählt man password and group files und schreibt dann c:\passwd und c:\group

Benutzung Windows

  • In XP den Explorer öffnen und unter Netzwerkumgebung - Gesamtes Netzwerk müsste nun NFS Network neu hinzugekommen sein.
  • Darunter befindet sich Default LAN und darunter die DiskStation mit den freigegebenen Verzeichnissen (/volume1/music).
  • Mit einem Rechtsklick auf ein freigegebenes Verzeichnis kann man das Verzeichnis auch einem Laufwerksbuchstaben zuweisen (User:Foo Passwort:Bar)

Benutzung Linux

  • Beispiel Mount unter Linux in der /etc/fstab
diskstation:/volume1/myfiles /myfiles nfs auto,user,defaults,rsize=32768,wsize=32768,tcp,intr 0 0

intr ist wichtig, da man sonst bei einem hängenden Mount z.B. DS wurde ausgeschaltet, keinen umount mehr hinbekommt.

rsize und wsize sind die Buffergrössen und können ruhig Maximal eingestellt werden. Speicher ist nicht mehr sooo teuer, dass man Hamstern muss.

tcp sollte defaultmässig gesetzt sein und ist nur noch mal zur Sicherheit drin. Performance technische sollte man keinen grösseren Unterschied zu UDP merken.

user ermöglich den Mount durch einen Benutzer vorzunehmen.

auto mountet automatisch beim Booten.

defaults sind defaults...

Bemerkungen

  • Unterstützte NFS-Versionen:
NFS 2.0
NFS 3.0

externe Links