Dateibasierte RSync-Datensicherung auf externen Datenträger oder RSync kompatiblen Server

Aus

Einleitung

Diese Anleitung zur dateibasierten RSync-Datensicherung bietet folgende Möglichkeiten...

  • Quelle(n) und/oder Ziel können unverschlüsselt sein
  • Quelle(n) und/oder Ziel können verschlüsselt sein
  • Sicherung innerhalb eines /volume
  • Sicherung zwischen internen /volumes
  • Sicherung auf lokal angeschlossene USB-/SATA-Datenträger sowie eingebundene Remote-Shares (nur unverschlüsselt)
  • Sicherung von einer entfernten DS oder RSync-kompatilben Server
  • Sicherung auf eine entfernte DS oder RSync-kompatilben Server
  • (weitere Konstellationen sind möglich, wurden jedoch nicht getestet)

Hinweis: Die Verschlüsselung beruht hierbei auf der von Synology verwendeten Ordnerverschlüsselung (eCryptfs). Um verschlüsselte gemeinsame Ordner einbinden zu können, wird das Key-File also der Exportschlüssel benötigt. Diesen erhält man über die DSM-Systemsteuerung/Gemeinsame Ordner.

Anmerkung

Bevor ihr anfangt, nehmt bitte noch den Artikel "Wichtige Informationen zum Modden der Synology Stations" zur Kenntnis.

Auch wenn dieses Script intensiv auf einwandfreie Funktion hin getestet wurde, so kann eine Fehlfunktion und demzufolge ein möglicher Datenverlust nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund solltet ihr das System erstmal mit unwichtigen Testdaten auf Herz und Nieren prüfen und sich mit der Arbeitsweise des Scripts und dessen Funktionen vertraut machen bevor ihr das ganze "produktiv" einsetzt. Ihr verwendet dieses Script auf eigene Gefahr.

Voraussetzungen

  • Umgang mit dem DSM Aufgabenplaner
  • Umgang mit einem Editor seiner Wahl (z.B. Notepad++ oder dem DSM Text-Editor)
  • Grundkenntnisse im Umgang mit Shell-Scripten
  • Umgang mit der Konsole (bei Verwendung des SSH-Zuganges)
  • Zum versenden einer E-Mail muss im DSM unter Hauptmenü/Systemsteuerung/Benachrichtigung eine E-Mail Adresse hinterlegt sein.
  • Ein externer USB- oder SATA-Datenträger, eine weitere Synology Diskstation oder einen rsync-kompatiblen Server im Netzwerk.
  • Optional: autorun für externe Datenträger (Version 1.7)

Erläuterungen zur Funktion und Arbeitsweise

 Diskstation
    |   |
    |   '--> Aufgabenplaner ------------------------------
    |             |                                      |
    |             '--> Such-Script -----> USB/SATA-Share ---> Ausführungs-
    |                                                    |       Script
    '----------------> USB/SATA-Share --> autorun --------    (Key-Files)
                                                                   |
                                       .---------------------------'
                                       |
                                       V
            .---------- Quelle <--- definiere ---> Ziel----------.
            |            |                          |            |
            V            '-- lokale/intern/extern --'            V
lokalisiere Quelle(n)                                     lokalisiere Ziel
  |                                                                    |  
  |                          Protokoll/E-Mail                          |
  |-->  Verschlüsselte              |              Verschlüsseltes  <--|
  |  Quelle(n) anhand der           |              Ziel anhand der     |
  |  Key-Files einhängen   <--- aushängen --->   Key-Files einhängen   |
  |          |                      |                   |              |
  |          V                      |                   V              |
  '--------------------->> !! DATENSICHERUNG !! >>---------------------'
                       |                          |
                       '--  lokale/intern/extern -'


Scriptausführung über den DSM-Aufgabenplaner

Das manuelle oder automatisierte Aufrufen von Such- oder Ausführungs-Script wird komfortabel über den DSM - Aufgabenplaner gesteuert. Das Such-Script hat dabei die Aufgabe, das Ausführungs-Script zu lokalisieren und starten. Es wird jedoch nur bei der Verwendung einer lokalen Datensicherung auf einem angeschlossenen USB-/SATA-Datenträger eingesetzt, da sich hier die Datenträgerbezeichnungen durchaus mal ändern können. Für alle andern Aufgaben wird das Such-Script nicht benötigt weshalb man das Ausführungs-Script auch direkt über den DSM-Aufgabenplaner ansprechen kann, um es manuell oder automatisiert auszuführen. Dabei befindet sich das Ausführungs-Script innerhalb eines "gemeinsamen Ordners" auf der DS, also z.B. dort, wo die interne oder externe Datensicherung später gespeichert werden soll.


Scriptausführung mittels "autorun"

Eine weitere Möglichkeit der Scriptausführung bietet die Verwendung von "autorun", welches angeschlossene USB-/SATA-Datenträger automatisch erkennt und ein darauf liegendes Script Namens "autorun" ausführt, sollte es im Wurzel- bzw. Hauptverzeichnis des externen Datenträgers lokalisiert werden. Dieses Verhalten machen wir uns zunutze, indem wir entweder den Inhalt unseres Ausführungs-Scriptes per Copy & Paste mit dem des "autorun" Scripts überschreiben, oder wir legen uns eine neue Datei namens "autorun" an bzw. benennen unser Script einfach nach "autorun" um und legen es auf dem externen Datenträger ab. Somit erhält man die Möglichkeit durch einfaches anstecken des USB-Sticks eine lokale, interne oder externe Datensicherung auszuführen. Ein weiterer Vorteil von "autorun" ist der Tatsache geschuldet, das sich evtl. benötigte Key-Files (also der Exportschlüssel) für das Einhängen verschlüsselter gemeinsamer Ordner am Speicherort des Ausführungs-Scripts befinden müssen. Wird der USB-Stick demnach nur für die Zeit der Datensicherung verwendet und ansonsten an einem sicheren Ort aufbewahrt, sind auch die Key-Files für diesen Zeitraum erstmal sicher.


Arbeitsweise des Ausführungs-Script (start-rsync.sh)

Das Ausführungs-Script führt neben einigen anderen Dingen die eigentliche Datensicherung aus, wobei mittels RSync sämtliche konfigurierte Quellen mit dem Ziel synchronisiert werden. Befindet sich unter den Quellen oder dem Ziel ein oder mehrere verschlüsselte gemeinsame Ordner, so können diese über das sogenanntes Key-File (der Exportschlüssel) automatisch ein- und nach dem Beenden der Datensicherung wieder automatisch ausgehangen werden. Dazu ist es jedoch erforderlich, das sich das Key-File am Speicherort des Ausführungs-Scripts befindet. Das Key-File selber wird einem beim erstellen eines verschlüsselten gemeinsamen Ordners im DSM unter Systemsteuerung/Gemeinsame Ordner zum Download angeboten, man kann sich dieses aber auch nachträglich erstellen lassen. Weiterhin muss der Benutzer im Vorfeld noch einige Parameter innerhalb des Ausführungs-Scripts definieren, dessen Funktionen durch zusätzliche Kommentare näher beschrieben werden.

Um dem Benutzer ein Feedback über Erfolg und Misserfolg der Datensicherung geben zu können wird ein Systemprotokoll erstellt, welches in einem Ordner Namens /@Logfiles abgelegt wird. Dieser Ordner liegt hierbei immer im Speicherort des Ausführungs-Scriptes. Weiterhin werden gelöschte Daten einer Quelle, im Ziel bei Bedarf in den Ordner /@Recycle verschoben, welcher sich auch im Speicherort der Datensicherung befindet. Ebenso wird hier bei Bedarf ein weiterer Ordner mit dem Namen @/DSMConfig angelegt, worin die Sicherungen der DSM-Systemkonfiguration des Systems aufbewahrt werden, von dem auch die Quellen stammen. Die Inhalte der Ordner /@Logfiles, /@Recycle sowie /@DSMConfig können nach der Angabe einer Individuellen Zeitvorgabe (in Tagen) vom System automatisch gelöscht werden um einen Speicherüberlauf zu verhindern und um die Übersicht zu bewahren.

Bei der eigentlichen Datensicherung über RSync werden die Ordnerpfade relativ, nach dem jeweiligen Volume (1,2,3,4….) in das entsprechende Unterverzeichnis gespeichert. Systemorder wie z.B. /@eaDIR, /#recycle, /#snapshot und /.DS_Store werden von der Synchronisation ausgeschlossen. Alle ausgeführten Schritte sowie Fehlermeldungen als auch Abbrüche werden protokolliert und teilweise über sogenannte Exit-Codes als Zahlenwert ausgegeben. Diese Exit-Codes geben weitere Auskunft über mögliche Fehlerquellen. Im Anhang unten findet man ein entsprechender Link zur Auswertung. Das Protokoll wird im oben beschriebenen Ordner /@Logfiles abgelegt und kann bei Bedarf auch als E-Mail zugestellt werden.

Weitere Einstellmöglichkeiten werden innerhalb des Scripts beschrieben und hier nicht weiter ausgeführt.

Hinweise zum Erstellen und ausführen der Scripte

Die hier verwendeten Script-Dateinamen dienen nur der Veranschaulichung und können, unter Beachtung einiger Rahmenbedingungen nach Belieben verändert werden. Für die Erstellung der Scripte wurde im DSM unter dem Benutzer "admin" der DSM eigene Text-Editor, der evtl. noch über das Paketzentrum installiert werden muss, verwendet. Wichtig ist das im Editor unter "Voreinstellungen" im Reiter "Bearbeiten" als Standardcodierung "Unicode (UTF-8)" ausgewählt wird.

Nachdem das jeweilige Script aus dem Wiki in die Zwischenablage kopiert und im Text-Editor eingefügt wurde, kann die entsprechende Datei über "Speichern unter..." am gewünschten Ort abgespeichert werden. Scripte die später über den Aufgabenplaner ausgeführt werden, müssen noch die entsprechenden Berechtigungen erhalten um das jeweilige Script "ausführbar" zu machen. Dazu muss man in der FileStation mit einem rechtsklick auf die betreffenden Datei gehen und im Kontextmenü den Menüpunkt "Eigenschaften" auswählen. Dort angekommen wechselt man zum Reiter "Genehmigung" und weiter auf die Schaltfläche "Erweiterte Optionen" um darauffolgend den Punkt "Übernommene Genehmigungen einschließen" auszuwählen. Zum Schluss bestätigt man das Ganze mit der Schaltfläche "OK" (Die Datei sollte jetzt die Berechtigung rwxrw-rw, bzw. 766 haben)

Nachdem die Privilegien richtig gesetzt wurden, kann das Script unter Hauptmenü/Systemsteuerung in den Aufgabenplaner aufgenommen werden, ohne die Aufgabe jedoch vorerst auszuführen. Dazu wählt man unter DSM 6 "Erstellen" --> "Geplante Aufgabe" --> "Benutzerdefiniertes Script". Im Reiter "Allgemein" kann man unter "Vorgang" einen individuellen Namen für die Aufgabe vergeben und als Benutzer sollte "root" ausgewählt werden. Bei einer Netzwerksicherung über eine SSH-Verbindung muss hier der Benutzer angegeben werden, auf dem der RSA-Key ausgestellt wurde, in unserem Fall (siehe Anleitung unten) ist das der Benutzer "root". (Nur unter dem Benutzer "root" funktioniert die Signaausgabe sowie die Sicherung der DSM-Konfiguration) Die Checkbox "Aktiviert" wird nur benötigt, sollte das Script automatisiert, also Zeitgesteuert gestartet werden. Dazu wäre dann im nächsten Schritt unter dem Reiter der "Zeitplan" zu definieren. Im Reiter "Aufgabeneinstellungen" muss jetzt noch unter dem Punkt "Befehl ausführen" der Pfad zum "Benutzerdefinierten Script" angegeben werden, also z.B. /volume1/ScriptStuff/search-rsync.sh. Nach dem Bestätigen mit "OK" wird die Aufgabe dem Aufgabenplaner hinzugefügt und kann später, falls gewünscht, nach dem Markieren der Aufgabe, über die Schaltfläche "Ausführen" manuell ausgeführt werden.

Script 1: Das Such-Script "search-rsync.sh"

Da es mehrere Ansätze für die Suche gibt, kann man sich hier Weitere Suchscriptvarianten anschauen und sich die für sich passenden Möglichkeit auswählen.

search-rsync.sh

#!/bin/sh

# Zeichenkette für Script-Dateinamen definieren
# ------------------------------------------------------------------------
# Es ist nicht erforderlich, den kompletten Script-Dateinamen anzugeben. |
# Es reicht die Eingabe einer Zeichenkette, die in jedem auszuführenden  |
# Script-Dateinamen enthalten sein muss.                                 |
# Beispiele für die Zeichenkette: "local" = local_Backup_Filme.sh        |
# local_Filme.sh oder auch Filme_local_sichern.sh                        |
#-------------------------------------------------------------------------
SCRIPT_STRING="start"

# ------------------------------------------------------------------------
# Ab hier bitte nichts mehr ändern                                       |
# ------------------------------------------------------------------------

for SCRIPT in /volume*/*share/*$SCRIPT_STRING*.sh
  do
    if [ -f $SCRIPT ]; then
    sh $SCRIPT
    fi
  done

Script 2: Das Ausführungs-Script "start-rsync.sh"

Das Script mit dem beispielhaften Script-Dateinamen "start-rsync.sh", wird entweder auf den entsprechenden externen USB- oder SATA-Datenträger in dessen Wurzelverzeichnis oder aber in einen "gemeinsamen Ordner" auf der Diskstation abgelegt, auf dem die Datensicherung abgelegt werden soll.

start-rsync.sh

#!/bin/sh

# E-Mail Adresse
# -------------------------------------------------------------------------
# Die E-Mail Adresse muss mit der bereits im DSM unter "Benachrichtigung" |
# hinterlegten E-Mail-Adresse identisch sein.                             |
# -------------------------------------------------------------------------
EMAIL=""              # E-Mail für Zustellung des Sicherungsprotokolls
EMAILFAIL="0"         # "0"  = Sicherungsprotokoll immer senden
                      # "1" = Sicherungsprotokoll nur bei Problemen senden

# SSH - Verbindungsdaten
# -------------------------------------------------------------------------
# Werden keine Verbindungsdaten angegeben, wird eine lokale Datensicherung|
# durchgeführt.                                                           |
# -------------------------------------------------------------------------
SSH_USER=""           # Benutzername
SSH_FROM=""           # IP-, Host- oder Domain VON entfernter Quelle AUF lokales Ziel
SSH_TO=""             # IP-, Host- oder Domain VON lokaler Quelle AUF entferntes Ziel
SSH_PORT=""           # Leer = Port 22 ansonsten gewünschten Port angeben
RSYNC_PORT=""         # Alternativer Rsync Port kann hier eingetragen werden

# Umgang mit verschlüsselten Ordnern
# ------------------------------------------------------------------------
# Angeben, ob eingehangene verschlüsselte Ordner nach der Datensicherung |
# wieder ausgehangen werden sollen.                                      |
# ------------------------------------------------------------------------
UNMOUNT="0"           # "0" = Eingehangene Ordner werden nicht ausgehängt
                      # "1" = Quelle und Ziel werden ausgehängt
                      # "2" = Quelle wird ausgehängt
                      # "3" = Ziel wird ausgehängt
# Backup - Quellen
# ------------------------------------------------------------------------
# Hier können beliebige, unverschlüsselte sowie verschlüsselte           |
# Backup-Quellen einer lokalen oder entfernten DS eingetragen werden.    |
# Zu beachten ist, das immer der vollständige Pfad ohne Angabe des       |
# entsprechenden Volume anzugeben ist. Weiterhin ist auf  die            |
# Schreibweise im Beispiel zu achten, pro Zeile je eine Backupquelle.    |
# ------------------------------------------------------------------------
SOURCES="/homes/admin
         /music
	 /verschlüsselter_ordner"

# Backup - Ziel
# ------------------------------------------------------------------------
# Wenn NOTTOSCRIPT=""                                                    |
#  - dann entspricht TARGET einem "Unterverzeichnis" am Speicherort des  |
#    Scripts. Beisp.: volume[x]/share/[TARGET] oder bei einem            |
#    angeschlossenen USB-Datenträger: volumeUSB[x]/usbshare/[TARGET]     |
#  - Ist zusätzlich HOSTNAME="1" gesetzt, wird der Netzwerkname dem      |
#    Speicherort hinzugefügt. Beisp.: volume[x]/Share/[TARGET]/[HOSTNAME]|
#                                                                        |
# Wenn NOTTOSCRIPT="1" und Ziel ist eine Diskstation                     |
#  - dann entspricht TARGET einem "gemeinsamen Ordner" (Share) am        |
#    Speicherort des Ziel's. Beisp.: volume[x]/[TARGET]                  |
#  - Ist zusätzlich HOSTNAME="1" gesetzt, wird der Netzwerkname dem      |
#    Speicherort hinzugefügt. Beisp.: volume[x]/[TARGET]/[HOSTNAME]      |
#                                                                        |
# Wenn NOTTOSCRIPT="1" und Ziel ist ein RSync-kompatibler Server         |
#  - dann entspricht TARGET einem Ordner (Share) am Speicherort des      |
#    Ziel's. Beisp.: /[TARGET]                                           |
#  - Ist zusätzlich HOSTNAME="1" gesetzt, wird der Netzwerkname dem      |
#    Speicherort hinzugefügt. Beisp.: /[TARGET]/[HOSTNAME]               |
#-------------------------------------------------------------------------
TARGET="/RSync-Backup"

NOTTOSCRIPT="0"       # "0"  = Sicherungsziel liegt beim Script
                      # "1" = Sicherungsziel liegt im geinsamen Ordner
HOSTNAME="0"          # "0"  = Sicherungsziel entspricht TARGET
                      # "1" = Sicherungsziel entspricht TARGET/HOSTNAME
AUTORUN="0"           # "0"  = autorun wirft USB-Stick nicht aus
                      # "1" = autorun wirft USB-Stick aus

# Optische- sowie akustische Signalausgabe
#-------------------------------------------------------------------------
# Start  : Status-LED wechselt von grün nach orange. Ein Signalton ertönt|
# Ende   : Status-LED wechselt von orange nach grün. Ein Signalton ertönt|
# Fehler : Status-LED wechselt von orange nach grün. 3x Signalton ertönt |
#-------------------------------------------------------------------------
SIGNAL="0"            # "0" = Optische- sowie akustische Signalausgabe aus
                      # "1" = Optische- sowie akustische Signalausgabe an

# Exportieren der DSM-Systemkonfiguration (.dss)
#-------------------------------------------------------------------------
# Die DSM-Systemkonfigurartion (.dss) wird in den Systemordner           |
# /@DSMConfig exportiert.                                                |
#-------------------------------------------------------------------------
DSM_EXPORT="0"        # "0" = DSM-Systemkonfiguration wird NICHT exportiert
                      # "1" = DSM-Systemkonfiguration wird exportiert

# Rotationszyklus für das Löschen von @Recycle und @Logfiles
#-------------------------------------------------------------------------
# Zeitangabe, wann Ordner bzw. Dateien in den System-Ordnern endgültig   |
# gelöscht werden sollen, die älter als x Tage sind.                     |
# ------------------------------------------------------------------------
RECYCLE_ROTATE="90"   # @Recycle-Daten die älter als "x" Tage sind, löschen
LOGFILES_ROTATE="60"  # @Logfiles-Daten die älter als "x" Tage sind, löschen
DSMCONFIG_ROTATE="30" # @DSMConfig-Daten die älter als "x" Tage sind, löschen

# ------------------------------------------------------------------------
# Ab hier bitte nichts mehr ändern, wenn man nicht weiß was man tut !!!  |
# ------------------------------------------------------------------------

# Umgebungsvariablen definieren
#-------------------------------------------------------------------------
PATH=/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin:/usr/syno/bin:/usr/syno/sbin
SCRIPTFILE="${0##*/}"
SCRIPTNAME="${SCRIPTFILE%.*}"
TARGET_EMPTY="/Backup_DS"
DEST="${TARGET#*/}"
TARGET_PATH="${TARGET##*/}"
TARGET_DECRYPT="${DEST%%/*}"
SOURCE="${SHARE#*/}"
SOURCE_DECRYPT="${SOURCE%%/*}"
DATE=`date +%Y-%m-%d_%Hh%M`
TIMESTAMP=`date +%d.%m.%Y%t%H:%M:%S`
LOKALHOST="$(hostname)"
if [[ ${TARGET:0:1} != \/ ]] ; then
    TARGET="/$TARGET"
fi
HR="------------------------------------------------------------------------------------------------"

# RSync Optionen konfigurieren
#-------------------------------------------------------------------------
SYNCOPT="-ahR"
LOGSTAT="--stats"
EXCLUDE="--exclude=@eaDir/*** --exclude=@Logfiles/*** --exclude=#recycle/*** --exclude=#snapshot/*** --exclude=.DS_Store/***"
RECYCLE="--delete --backup --backup-dir=@Recycle/"$DATE"_$SCRIPTNAME"

# Variablen je nach Verbindung festlegen
#-------------------------------------------------------------------------
# Wenn Verbindung AUF entfernten Server... (TOSSH)
if [ -n "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ]; then
  if [ -n "$SSH_PORT" ]; then
    FROMSSH="ssh -p $SSH_PORT $SSH_USER@$SSH_FROM"
    SCP="scp -P $SSH_PORT"
  else
    FROMSSH="ssh $SSH_USER@$SSH_FROM"
    SCP="scp"
  fi
  if [ -n "$RSYNC_PORT" ]; then
    FROMRSYNC="ssh -p $RSYNC_PORT -l $SSH_USER"
  else
    FROMRSYNC="ssh -l $SSH_USER"
  fi
  REMOTEHOST=$($FROMSSH "echo \`hostname\`")
  SYNOSHARE_SOURCE="$FROMSSH"
  SYNOSHARE_TARGET=""
  SYNO_TARGET=""
  FIND="$FROMSSH find"
  SOURCE_TEST="$FROMSSH test"
  TARGET_TEST="test"
  if [ "$HOSTNAME" -eq 1 ]; then
    NAME="$REMOTEHOST"
  fi
# Wenn Verbindung VON entfernten Server... (FROMSSH)
elif [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -n "$SSH_TO" ]; then
  if [ -n "$SSH_PORT" ]; then
    TOSSH="ssh -p $SSH_PORT $SSH_USER@$SSH_TO"
    SCP="scp -P $SSH_PORT"
  else
    TOSSH="ssh $SSH_USER@$SSH_TO"
    SCP="scp"
  fi
  if [ -n "$RSYNC_PORT" ]; then
    TORSYNC="ssh -p $RSYNC_PORT -l $SSH_USER"
  else
    TORSYNC="ssh -l $SSH_USER"
  fi
  REMOTEHOST=$($TOSSH "echo \`hostname\`")
  SYNOSHARE_SOURCE=""
  SYNOSHARE_TARGET="$TOSSH"
  FIND="$TOSSH find"
  SOURCE_TEST="test"
  TARGET_TEST="$TOSSH test"
  if [ "$HOSTNAME" -eq 1 ]; then
    NAME="$LOKALHOST"
  fi
# Wenn Verbindung lokal...
elif [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ]; then
  SYNOSHARE=""
  SYNO_TARGET=""
  FIND="find"
  SOURCE_TEST="test"
  TARGET_TEST="test"
  if [ "$HOSTNAME" -eq 1 ]; then
    NAME="$LOKALHOST"
  fi
fi

# DSM-Benachrichtigung: Script wird ausgeführt...
#-------------------------------------------------------------------------
synodsmnotify @administrators "Script: $SCRIPTNAME" "Wird ausgeführt.."

# Speicherort des Logfiles festlegen
#-------------------------------------------------------------------------
mkdir -p `dirname $0`/@Logfiles
LOG="`dirname $0`/@Logfiles/"$DATE"_$SCRIPTNAME.log"
if [ -z "$TARGET" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 1 ]; then
  STOP="Bitte TARGET setzen oder NOTTOSCRIPT nicht setzen..." >> $LOG
fi
if [ $SIGNAL -eq 1 ]; then
  echo 3 >/dev/ttyS1; echo : >/dev/ttyS1
  sleep 2
fi

# Ordner/Datei für das Protokoll anlegen und Kopfdaten generieren
#-------------------------------------------------------------------------
# E-Mail-Kopf aufbauen...
if [ -n "$EMAIL" ]; then
  echo "To: $EMAIL" > $LOG
  echo "From: $EMAIL" >> $LOG
  echo "Subject: Sicherungsprotokoll vom $TIMESTAMP Uhr" >> $LOG
  echo "" >> $LOG
  echo "Ausgefuehrtes RSync-Script: $SCRIPTFILE" >> $LOG
  echo "" >> $LOG; echo "$HR" >> $LOG
# Protokoll-Kopf aufbauen...
else
  echo "Sicherungsprotokoll vom $TIMESTAMP Uhr" >> $LOG
  echo "" >> $LOG
  echo "Ausgefuehrtes RSync-Script: $SCRIPTFILE" >> $LOG
  echo "" >> $LOG; echo "$HR" >> $LOG
fi

# Fehlender User (SSH_USER)
#-------------------------------------------------------------------------
if [ -n "$SSH_FROM" ] || [ -n "$SSH_TO" ]; then
    if [ -z "$SSH_USER" ]; then
    STOP="FEHLER: Bei der Netzwerksicherung bitte SSH_USER angeben." >> $LOG
    fi
fi

# Fehler SSH_FROM & SSH_TO
#-------------------------------------------------------------------------
if [ -n "$SSH_FROM" ] && [ -n "$SSH_TO" ]; then
    STOP="FEHLER: Bitte nur SSH_FROM oder SSH_TO setzen!" >> $LOG
fi

# Verbindungstest (SSH_FROM)
#-------------------------------------------------------------------------
if [ -n "$SSH_FROM" ]; then
  if [ ! "$FROMSSH" ]; then
    STOP="FEHLER: Es konnte keine SSH-Verbindung zu $SSH_FROM aufgebaut werden." >> $LOG
  elif [ "$FROMSSH" ]; then
    echo "SSH-Verbindung zu $REMOTEHOST aufgebaut." >> $LOG
  fi
fi

# Verbindungstest (SSH_TO)
#-------------------------------------------------------------------------
if [ -n "$SSH_TO" ]; then
  if [ ! "$TOSSH" ]; then
    STOP="FEHLER: Es konnte keine SSH-Verbindung zu $SSH_TO aufgebaut werden." >> $LOG
  elif [ "$TOSSH" ]; then
    echo "SSH-Verbindung zu $REMOTEHOST aufgebaut." >> $LOG
  fi
fi

# Verbindungstest ob Quelle bzw. Ziel eine Diskstation ist oder nicht
#-------------------------------------------------------------------------
if [ -z "$STOP" ] && [ -n "$SSH_FROM" ] || [ -n "$SSH_TO" ]; then
  if $SOURCE_TEST -d /usr/syno/synoman; then
    SOURCE_PATH="/volume*"
    SOURCEDS="1"
    echo "Quellserver ist eine DS" >> $LOG
  elif $SOURCE_TEST ! -d /usr/syno/synoman; then
    SOURCE_PATH=""
    echo "Quellserver ist keine DS" >> $LOG
  fi
  if $TARGET_TEST -d /usr/syno/synoman; then
    TARGET_PATH="/volume*"
    TARGETDS="1"
    echo "Zielserver ist eine DS" >> $LOG
  elif $TARGET_TEST ! -d /usr/syno/synoman; then
    TARGET_PATH=""
    echo "Zielserver ist keine DS" >> $LOG
  fi
  elif [ -z "$STOP" ]; then
    SOURCE_PATH="/volume*"
    TARGET_PATH="/volume*"
    SOURCEDS="1"
    TARGETDS="1"
fi

# Zielordner checken
#-------------------------------------------------------------------------
if [ -z "$STOP" ]; then
  if [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 1 ] || [ -n "$SSH_TO" ]; then
    if $TARGET_TEST ! -d $TARGET_PATH/@$TARGET_DECRYPT@ && $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/$TARGET_DECRYPT; then
      echo "Zielordner $TARGET_DECRYPT wurde lokalisiert..." >> $LOG
    elif $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/@$TARGET_DECRYPT@ && $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/$TARGET_DECRYPT; then
      echo "Verschluesselter Zielordner $TARGET_DECRYPT bereits eingehangen..." >> $LOG
    elif $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/@$TARGET_DECRYPT@ && $TARGET_TEST ! -d $TARGET_PATH/$TARGET_DECRYPT; then
      echo "Verschluesselter Zielordner $TARGET_DECRYPT nicht eingehangen..." >> $LOG
# Anhand des Key-Files versuchen einen verschluesselten Zielordner einbinden
      if test -f `dirname $0`/$TARGET_DECRYPT.key; then
        echo "$TARGET_DECRYPT.key gefunden" >> $LOG
        echo "Verschluesselter Zielordner $TARGET_DECRYPT wird eingehangen..."  >> $LOG
        KEYFILEDEST=$(ecryptfs-unwrap-passphrase `dirname $0`/$TARGET_DECRYPT.key "\$1\$5YN01o9y")
        $SYNOSHARE_TARGET /usr/syno/sbin/synoshare --enc_mount "$TARGET_DECRYPT" "$KEYFILEDEST" >> $LOG
        sleep 20
        if $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/@$TARGET_DECRYPT@ && $TARGET_TEST ! -d $TARGET_PATH/$TARGET_DECRYPT; then
          echo "Verschluesselter Zielordner $TARGET_DECRYPT konnte nicht eingehangen werden..."  >> $LOG
        fi
      else
        echo "Kein Keyfile fuer $TARGET_DECRYPT gefunden! Verschluesselte Ordner muessen eingehangen werden!"
      fi
    fi
    if $TARGET_TEST ! -d $TARGET_PATH/$TARGET_DECRYPT; then
      STOP="Zielordner $TARGET_DECRYPT nicht gefunden!"
    fi
  fi
fi

# Quellordner checken
#-------------------------------------------------------------------------
if [ -z "$STOP" ]; then
  echo "" >> $LOG
  for SHARE in $SOURCES; do
    SOURCE="${SHARE#*/}"
    SHARE_DECRYPT="${SOURCE%%/*}"
    if $SOURCE_TEST ! -d $SOURCE_PATH/@$SHARE_DECRYPT@ && $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/$SHARE_DECRYPT; then
      echo "Quellordner $SHARE_DECRYPT wurde lokalisiert..." >> $LOG
    elif $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/@$SHARE_DECRYPT@ && $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/$SHARE_DECRYPT; then
      echo "Verschluesselter Quellordner $SHARE_DECRYPT bereits eingehangen..." >> $LOG
    elif $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/@$SHARE_DECRYPT@ && $SOURCE_TEST ! -d $SOURCE_PATH/$SHARE_DECRYPT; then
      echo "Verschluesselter Quellordner $SHARE_DECRYPT nicht eingehangen..." >> $LOG
# Anhand des Key-Files versuchen einen verschluesselten Quellordner einbinden
      if test -f `dirname $0`/$SHARE_DECRYPT.key; then
        echo "$SHARE_DECRYPT.key gefunden" >> $LOG
        echo "Verschluesselter Quellordner $SHARE_DECRYPT wird eingehangen..."  >> $LOG
        KEYFILESHARE=$(ecryptfs-unwrap-passphrase `dirname $0`/$SHARE_DECRYPT.key "\$1\$5YN01o9y")
        $SYNOSHARE_SOURCE /usr/syno/sbin/synoshare --enc_mount "$SHARE_DECRYPT" "$KEYFILESHARE" >> $LOG
        sleep 20
        if $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/@$SHARE_DECRYPT@ && $SOURCE_TEST ! -d $SOURCE_PATH/$SHARE_DECRYPT; then
          echo "Verschluesselter Quellordner $SHARE_DECRYPT konnte nicht eingehangen werden..."  >> $LOG
        fi
      else
        STOP="Kein Keyfile fuer $SHARE_DECRYPT gefunden! Verschluesselte Ordner muessen eingehangen werden! Datensicherung ABGEBROCHEN..."
      fi
    fi
  done
fi
echo "" >> $LOG

# Ziel definieren
#-------------------------------------------------------------------------
if [ -z "$STOP" ]; then
  if [ -n "$SSH_TO" ] && [ -n "$TARGET" ]; then
    VOLDEST=$($TOSSH "echo $TARGET_PATH/$TARGET_DECRYPT")
    VOLTARGET="${VOLDEST%/*}"
    if [ -n "$TARGETDS" ]; then
      DESTTARGET="$VOLTARGET$TARGET"
    else
      DESTTARGET="$TARGET"
    fi
    if [ "$HOSTNAME" -eq 1 ]; then
      DESTINATION="$DESTTARGET/$NAME"
    else
      DESTINATION="$DESTTARGET"
    fi
  elif [ -n "$SSH_TO" ] && [ -z "$TARGET" ]; then
    STOP="Bei SSH_TO muss TARGET angeben werden !" >> $LOG
  elif [ -z "$SSH_TO" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 0 ] && [ -z "$TARGET" ]; then
    if [ "$HOSTNAME" -eq 1 ]; then
      DESTINATION="`dirname $0`$TARGET_EMPTY/$NAME"
    else
      DESTINATION="`dirname $0`$TARGET_EMPTY"
    fi
  elif [ -z "$SSH_TO" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 1 ] && [ -n "$TARGET" ]; then
    VOLDEST=$(echo $TARGET_PATH/$TARGET_DECRYPT)
    VOLTARGET="${VOLDEST%/*}"
    if [ -n "$TARGETDS" ]; then
      DESTTARGET="$VOLTARGET$TARGET"
    else
      DESTTARGET="$TARGET"
    fi
    if [ "$HOSTNAME" -eq 1 ]; then
      DESTINATION="$DESTTARGET$TARGET/$NAME"
    else
      DESTINATION="$DESTTARGET$TARGET"
    fi
    mkdir -p "$DESTINATION"
  elif [ -z "$SSH_TO" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 0 ]; then
    if [ "$HOSTNAME" -eq 1 ]; then
      DESTINATION="`dirname $0`$TARGET/$NAME"
    else
      DESTINATION="`dirname $0`$TARGET"
    fi
    mkdir -p "$DESTINATION"
  fi
  if [ -n "$SSH_TO" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 0 ]; then
    STOP="Bei SSH_TO muss NOTTOSCRIPT gesetzt werden!" >> $LOG
  elif [ -n "$SSH_TO" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 1 ]; then
    if $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/$TARGET_DECRYPT; then
      $TOSSH mkdir -p "$DESTINATION"
    fi
  fi
fi

# Beginn der RSync-Datensicherung
#--------------------------------------------------------------------------
for SHARE in $SOURCES; do
  SOURCE="${SHARE#*/}"
  SHARE_DECRYPT="${SOURCE%%/*}"

  if $SOURCE_TEST ! -d $SOURCE_PATH/$SOURCE && [ -z "$STOP" ]; then
    ERROR="1"
    echo "$HR" >> $LOG
    echo "ACHTUNG: Quellordner $SHARE_DECRYPT nicht erreichbar..." >> $LOG
    echo "$HR" >> $LOG; echo "" >> $LOG
    elif $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/$SOURCE && [ -z "$STOP" ]; then
	
# SSH-SSH_FROM RSync-Datensicherung VON einer entfernten DS oder komp. Server
#--------------------------------------------------------------------------
      if [ -n "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ] && [ -n "$DESTINATION" ]; then
        echo "$HR" >> $LOG
        echo "Starte Datensicherung: $REMOTEHOST$SHARE nach $DESTINATION" >> $LOG
        echo "$HR" >> $LOG
          if [ -n "$SOURCEDS" ]; then
            rsync -e "$FROMRSYNC" $SYNCOPT $SSH_FROM:/volume*$SHARE $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE "$DESTINATION" >> $LOG
            RSYNC_CODE="$?"
          elif [ -z "$SOURCEDS" ]; then
            rsync -e "$FROMRSYNC" $SYNCOPT $SSH_FROM:$SHARE $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE "$DESTINATION" >> $LOG
            RSYNC_CODE="$?"
          fi
      fi
# SSH-SSH_TO RSync-Datensicherung AUF eine entfernte DS oder komp. Server
#--------------------------------------------------------------------------
      if [ -n "$SSH_TO" ] && [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -n "$DESTINATION" ]; then
        echo "$HR" >> $LOG
        echo "Starte Datensicherung: $LOKALHOST$SHARE nach $DESTINATION" >> $LOG
        echo "$HR" >> $LOG
          if [ -n "$SOURCEDS" ]; then
            rsync -e "$TORSYNC" $SYNCOPT /volume*$SHARE $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE $SSH_TO:"$DESTINATION" >> $LOG
            RSYNC_CODE="$?"
          elif [ -z "$SOURCEDS" ]; then
            rsync -e "$TORSYNC" $SYNCOPT $SHARE $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE $SSH_TO:"$DESTINATION" >> $LOG
            RSYNC_CODE="$?"
          fi
      fi
# RSync- Lokale Datensicherung auf Volume, USB- oder SATA-Datenträger
#-------------------------------------------------------------------------
      if [ -z "$SSH_TO" ] && [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -n "$DESTINATION" ]; then
        echo "$HR" >> $LOG
        echo "Starte Datensicherung: $REMOTEHOST$SHARE nach $DESTINATION" >> $LOG
        echo "$HR" >> $LOG
          if [ -n "$SOURCEDS" ]; then
            rsync $SYNCOPT /volume*"$SHARE" $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE "$DESTINATION" >> $LOG
            RSYNC_CODE="$?"         RSYNC_CODE="$?"
          elif [ -z "$SOURCEDS" ]; then
            rsync $SYNCOPT $SHARE $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE "$DESTINATION" >> $LOG
            RSYNC_CODE="$?"
          fi
      fi
# RSync Exit-Code = Fehlermeldung
#-------------------------------------------------------------------------
# Exit-Code: Entfernter Server ausgeschaltet?
      if [ $RSYNC_CODE -eq 43 ]; then
        echo "Entfernte DS oder RSync komp. Server nicht Online? Bitte RSYNC Port kontrollieren!" >> $LOG
# Exit-Code: DSL-Verbindung getrennt?
      elif [ $RSYNC_CODE -eq 255 ]; then
        echo "Bitte Internetverbindung oder RSYNC Port kontrollieren!" >> $LOG
#Exit-Code ausgeben...
      elif [ $RSYNC_CODE -ne 0 ]; then
        echo "RSync Fehlermeldung (Exit Code): $RSYNC_CODE" >> $LOG
      fi
      echo "" >> $LOG
  fi
done

# RSync Exit-Code = Erfolgreich bzw. Unvollständig
#-------------------------------------------------------------------------
if [ $RSYNC_CODE -eq 0 ] && [ -z "$STOP" ] && [ -z "$ERROR" ]; then
  echo "$HR" >> $LOG
  echo "RSync-Datensicherung erfolgreich. Sicherungsziel: $DESTINATION" >> $LOG
  DSMNOTIFY="RSync-Datensicherung erfolgreich. Sicherungsziel: $DESTINATION"
# Signalausgabe - Datensicherung erfolgreich
  if [ $SIGNAL -eq 1 ]; then
    echo 3 >/dev/ttyS1; echo 8 >/dev/ttyS1
    sleep 2
  fi
# RSync Exit-Code = Fehlermeldung
elif [ $RSYNC_CODE -ne 0 ] || [ -n "$STOP" ] || [ -n "$ERROR" ]; then
  echo "$HR" >> $LOG
  echo "RSync-Datensicherung unvollstaendig oder fehlgeschlagen - Sicherungsziel: $DESTINATION" >> $LOG
  DSMNOTIFY="RSync-Datensicherung unvollstaendig oder fehlgeschlagen - Bitte Protokoll prüfen!"
fi
  echo "$HR" >> $LOG; echo "" >> $LOG
if [ -n "$STOP" ]; then
  echo "$STOP" >> $LOG
fi

# DSM-Systemkonfiguration exportieren
#-------------------------------------------------------------------------
if [ "$DSM_EXPORT" -eq 1 ] && [ -z "$STOP" ] && [ $RSYNC_CODE -eq 0 ]; then
  if [ -n "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ] && [ -n "$SOURCEDS" ]; then
    $FROMSSH /usr/syno/bin/synoconfbkp export --filepath DSMConfig_TEMP.dss
    mkdir -p $DESTINATION/@DSMConfig
    $SCP -r $SSH_USER@$SSH_FROM:DSMConfig_TEMP.dss $DESTINATION/@DSMConfig/DSMConfig_"$DATE"_$REMOTEHOST.dss
    $FROMSSH rm -rf DSMConfig_TEMP.dss
    echo  "Sicherung der DSM-Systemkonfiguration von $REMOTEHOST erfolgreich zu $LOKALHOST kopiert.." >> $LOG
    echo "" >> $LOG
  elif [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -n "$SSH_TO" ]; then
    synoconfbkp export --filepath `dirname $0`/@DSMConfig/DSMConfig_"$DATE"_$LOKALHOST.dss
    $TOSSH mkdir  -p $DESTINATION/@DSMConfig
    $SCP -r `dirname $0`/@DSMConfig/*.dss $SSH_USER@$SSH_TO:$DESTINATION/@DSMConfig/
    rm -rf `dirname $0`/@DSMConfig
    echo  "Sicherung der DSM-Systemkonfiguration von $LOKALHOST erfolgreich zu $REMOTEHOST kopiert.." >> $LOG
    echo "" >> $LOG
  elif [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ]; then
    mkdir -p $DESTINATION/@DSMConfig
    synoconfbkp export --filepath $DESTINATION/@DSMConfig/DSMConfig_"$DATE"_$LOKALHOST.dss
    echo  "Lokale Sicherung der DSM-Systemkonfiguration erfolgreich." >> $LOG
    echo "$DESTINATION/@DSMConfig/DSMConfig_"$DATE"_$LOKALHOST.dss" >> $LOG
    echo "" >> $LOG
  fi
fi

 # Rotationszyklus für das Löschen von @Recycle, @Logfiles und @DSMConfig
#-------------------------------------------------------------------------
# Dateien im Ordner @Recycle die älter als x Tage sind, löschen.
if $TARGET_TEST -d $DESTINATION/$NAME/@Recycle/; then
  if [ -n "$RECYCLE_ROTATE" ] && [ -z "$STOP" ] && [ -z "$ERROR" ]; then
    $FIND $DESTINATION/@Recycle/* -type d -mtime +$RECYCLE_ROTATE -exec rm -rf {} \;
    echo  "HINWEIS: Daten aus dem Ordner /@Recycle, die mehr als $RECYCLE_ROTATE Tage alt waren, wurden geloescht." >> $LOG
    echo "" >> $LOG
  fi
fi
# Dateien im Ordner @Logfiles die älter als x Tage sind, löschen.
if $TARGET_TEST -d `dirname $0`/@Logfiles/; then
  if [ -n "$LOGFILES_ROTATE" ] && [ -z "$STOP" ] && [ -z "$ERROR" ]; then
    find `dirname $0`/@Logfiles -name "*.log" -type f -mtime +$LOGFILES_ROTATE -exec rm {} \;
    echo  "HINWEIS: Daten aus dem Ordner /@Logfiles, die mehr als $LOGFILES_ROTATE Tage alt waren, wurden geloescht." >> $LOG
    echo "" >> $LOG
  fi
fi
# Dateien im Ordner @DSMConfig die älter als x Tage sind, löschen.
if  $TARGET_TEST -d $DESTINATION/@DSMConfig/; then
  if [ -n "$DSMCONFIG_ROTATE" ] && [ -z "$STOP" ] && [ -z "$ERROR" ]; then
    $FIND $DESTINATION/@DSMConfig -name "*.dss" -type f -mtime +$DSMCONFIG_ROTATE -exec rm {} \;
    echo  "HINWEIS: Daten aus dem Ordner /@DSMConfig, die mehr als $DSMCONFIG_ROTATE Tage alt waren, wurden geloescht." >> $LOG
    echo "" >> $LOG
  fi
fi

# Verschlüsselte Shares wieder aushängen..
#-------------------------------------------------------------------------
if [ $UNMOUNT -ne 0 ] && [ -n "$TARGETDS" ]; then
 if [ $UNMOUNT -ne 2 ]; then
    if $TARGET_TEST -d /volume*/@$TARGET_DECRYPT@ && $TARGET_TEST -d /volume*/$TARGET_DECRYPT; then
      echo "Ziel: $TARGET_DECRYPT wurde ausgehangen" >> $LOG
      $SYNOSHARE_TARGET /usr/syno/sbin/synoshare --enc_unmount $TARGET_DECRYPT >> $LOG
      sleep 10
    fi
   fi
fi
if [ $UNMOUNT -ne 0 ] && [ -n "$SOURCEDS" ]; then
 if [ $UNMOUNT -ne 3 ]; then
  for SHARE in $SOURCES; do
     SOURCE="${SHARE#*/}"
     SHARE_DECRYPT="${SOURCE%%/*}"           
      if $SOURCE_TEST -d /volume*/@$SHARE_DECRYPT@ && $SOURCE_TEST -d /volume*/$SHARE_DECRYPT; then
         echo "Quelle: $SHARE_DECRYPT wurde ausgehangen" >> $LOG
         $SYNOSHARE_SOURCE /usr/syno/sbin/synoshare --enc_unmount $SHARE_DECRYPT >> $LOG
         sleep 10
      fi
    done
   fi 
fi

unset KEYFILEPW

# Benachrichtigung an die DSM-Administratorengruppe sowie E-Mail senden
#-------------------------------------------------------------------------
synodsmnotify @administrators "Script: $SCRIPTNAME" "$DSMNOTIFY"

if [ -n "$EMAIL" ]; then
  if [ "$EMAILFAIL" -eq 1 ] && [ $RSYNC_CODE -ne 0 ] || [ -n "$STOP" ] || [ -n "$ERROR" ]; then
    ssmtp $EMAIL < $LOG
  elif [ "$EMAILFAIL" -eq 0 ]; then
    ssmtp $EMAIL < $LOG
  fi
fi

# Script beenden...
#-------------------------------------------------------------------------
if [ $RSYNC_CODE -eq 0 ] && [ -z "$STOP" ] && [ -z "$ERROR" ] && [ "$AUTORUN" -eq 1 ]; then
  exit 100
else
  exit $?
fi

Erstellen eines RSA-Keys für den Aufbau einer SSH-Verbindung

Es soll eine dateibasierte Datensicherung mittels RSync von Diskstation "A" (Produktivsystem) auf Diskstation "B" (Backupsystem) angelegt werden. Dabei übernimmt das Backupsystem die Aufgabe des Servers, worüber der Verbindungsaufbau und der eigentliche Sicherungsvorgang initiiert wird. Das Produktivsystem übernimmt somit die Aufgabe des Client und muß dem ganzen Vorgang nur zustimmen. Um dies zu ermöglichen muß im Vorfeld ein RSA-Schlüssel auf dem Backupsystem erzeugt und dem Produktivsystem der öffentliche Schlüssel mitgeteilt werden, um so den automatischen Verbindungsaufbau per SSH zu ermöglichen. Nachdem die SSH-Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde, wird der eigentliche rsync-Befehl abgesetzt und somit die Datensicherung ausgelöst. Um auch in die Gegenrichtung sichern zu können, muss die RSA-Key Einrichtung dementsprechend gedreht werden, so das am Ende sowohl Diskstation "A" als auch Diskstation "B" Quelle als auch Ziel der Datensicherung darstellen können.

Im folgenden werden alle Einstellungen für den Benutzer root getroffen, da nur unter diesem Benutzer die Signalausgabe als auch das Sichern der DSM-Konfiguration funktioniert. Wer hier lieber als "admin" oder vielleicht sogar als eingeschränkter Benutzer "rsync" arbeiten möchte, muss nachfolgend an den entsprechenden Stellen den gewünschten Benutzernamen einsetzen. Das hier verwendete Homeverzeichnis des Benutzer "root" wird im folgenden nur in dessen Kurzform mit ~/ angesprochen, wobei hier immer auf /root verwiesen wird. Alle anderen Benutzerkonten befinden sich im Homeverzeichnis /home/[BENUTZERNAME] bzw. richtigerweise unter /var/services/homes/[BENUTZERNAME].

(Nachfolgend symbolisiert das Zeichen "$" nur den Zeilenanfang und wird nicht mit geschrieben)


Hinweis zum Loginvorgang bis DSM 5.2 für den Benutzer "root"

Login als Benutzer "root" mit dem Passwort des DSM-Benutzer "admin"

Hinweis zum Loginvorgang ab DSM 6 für den Benutzer "root"

Login als Benutzer "admin" mit dem Passwort des DSM-Benutzer "admin"
 
"root"-Zugriff erhält man dann über die Eingabe von...

  $ sudo -i
 
  ...und gibt abermals das Password des DSM-Benutzer "admin" ein.


Beginnen wir auf dem Server der "Diskstation B" oder besser gesagt, dem Backupsystem

Auf der Konsole der DS als Benutzer "root" einloggen. Erstellen des RSA-Schlüssels mit...

$ ssh-keygen -t rsa

Bei der Erstellung wird man nach Speicherort und Passphrase gefragt...

Enter file in which to save the key (/root/.ssh/id_rsa):
Enter passphrase (empty for no oassphrase):
Enter same passphrase again:

... hier bitte nichts eintragen, sondern einfach nur mit der "Return-Taste" bestätigen. Nach der Ausführung werden im Homeverzeichnis des Benutzer "root" folgende Ordner und Dateien erstellt:

~/.ssh
~/.ssh/id_rsa
~/.ssh/id_rsa.pub

An dieser Stelle sollte man gleich noch die Ordner- und Dateirechte anpassen.

$ chmod 0700 ~/.ssh
$ chmod 0600 ~/.ssh/id_rsa*

Den Inhalt der Datei ~/.ssh/id_rsa.pub z.B. mit vi, nano oder dem AdminTool editieren und den Inhalt in die Zwischenablage kopieren.

$ nano ~/.ssh/id_rsa.pub

Wichtig, wie hier im Beispiel gezeigt (RSA-Schlüssel wurde hier gekürzt) ist, das alles in einer Zeile steht...

ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2..*gekürzt*...EAAAADAQABA3e root@Backupstation

Weiter gehts auf dem Client der "Diskstation A", also dem Produktivsystem.

Auf der Konsole der DS als Benutzer "root" einloggen. Erstellen eines neuen Ornders

$ mkdir ~/.ssh

Daraufhin wird unter ~/.ssh/ eine neue Datei namens "authorized_keys" erstellt...

$ nano ~/.ssh/authorized_keys

...und der Inhalt aus der Zwischenablage, also der Inhalt aus der ~/.ssh/id_rsa.pub, die auf dem Backupsystem erstellt wurde, in die geöffnete Datei eingefügt. Nach dem Speichern und verlassen des Editors müssen auch hier noch die Ordner- und Dateirechte richtig gesetzt werden.

$ chmod 0700 ~/.ssh
$ chmod 0600 ~/.ssh/authorized_keys

Zurück auf der Konsole der Backupstation.

Als Benutzer "root" auf der DS einloggen und als Erstes die SSH-Verbindung prüfen mit...

$ ssh root@IP-DER-DISKSTATION_A -p 22

Der Verbindungsaufbau möchte vom System nochmal mit "yes" bestätigt werden um anschließend auf der Konsole des Produktivsystemes zu landen. Diese Verbindung kann man durch die Eingabe eines...

$ exit

... wieder beenden. Durch den Verbindungsaufbau wurde nun in der Datei ~/.ssh/known_hosts ein neuer Eintrag hinzugefügt, der die Zugangsdaten zur Diskstation beinhaltet. Kontrollieren kann man das mit...

$ nano ~/.ssh/known_hosts

Nachdem alles gut verlaufen ist, wird die Konsole wieder geschlossen mit...

$ exit

Release Notes

Release Notes vom 01.05.2016

  • Es wurde eine neue Variable (SSH_PORT) geschaffen um einen abweichenden SSH-Port angeben zu können.
  • Es wurde eine neue Variable (RSYNC_PORT) geschaffen um einen abweichenden RSync-Port angeben zu können.
  • Es wurde eine neue Variable (EMAILFAIL) geschaffen um nur bei einer Störung per E-Mail benachrichtigt zu werden.
  • Alle "schaltbaren" Benutzer-Variablen wurden nach dem Schema "0" = aus / "1" = an umstrukturiert. Ursprünglich wurde der Wert bei Zustand "aus" einfach leer gelassen, also "".
  • Kommentare im Benutzer-Eingabebereich des Scripts wurden optimiert.
  • Neben der bereits funktionierenden Sicherung von und auf eine weitere Diskstation funktioniert jetzt auch das Sichern von und auf einen RSync-kompatible Server. Das Script erkennt hierbei automatisch ob es sich um eine Diskstation oder einen RSync-kompatiblen Server handelt und passt die Sicherungs-Pfade dementsprechend an. Diskstation arbeiten i.d.R. mit einem /volume[x], RSync-kompatible Server tun das in der Regel nicht.
  • Viele weitere Detailverbesserungen, die hier nicht alle aufgeführt werden können. Nur so viel... das Script ist um weitere 100 Zeilen Scipt-Code gewachsen.

Externe Links